Systemische Aufstellungen
Gruppenarbeit: Aufstellungen
Systemische Familienaufstellungen
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Systemische Familienaufstellungen

Aufstellungen gehören zum Instrumentarium des systemischen Therapieansatzes. Nicht nur zwischenmenschliche Probleme, sondern auch abstraktere Anliegen (z.B. wichtige Entscheidungen, Zielfindung, eigene Stärken entdecken usw.) können mit dieser Methode geklärt und einer Lösung zugeführt werden.

Aufstellungen verdeutlichen unsere “inneren Bilder“. Das persönliche Beziehungsgeflecht wird in Form einer räumlichen Konfiguration bildhaft aufgestellt, d.h. durch Gruppenteilnehmer repräsentiert. Größtenteils unbewusste Bilder von unserer Herkunftsfamilie oder auch von gegenwärtigen privaten oder beruflichen Beziehungen werden dadurch sichtbar und auch spürbar. Spannungen, Probleme, negative wie positive Verbindungen werden bildhaft wahrgenommen. Gefühlsgesteuerte, spontane Aktionen und Reaktionen innerhalb des aufgestellten „Beziehungsraums“ geben Auskunft über dessen verborgene oder unbewusste Aspekte.

Durch Veränderung des aufgestellten Bildes nach systemisch lösungsorientierten Erkenntnissen entsteht ein “Lösungsbild“, das die innere Welt der aufstellenden Person neu ordnet und in eine andere Perspektive setzt. Körperübungen, Tänze und Visualisationen zwischen den einzelnen Aufstellungen helfen auf spielerische Art, die entstandenen Veränderungen im Lösungsbild zu vertiefen und in der Gegenwart der aufstellenden Person zu verankern.

Zur Vorbereitung einer Aufstellung gehört das Erstellen einer Kurzdokumentation zur eigenen Familiengeschichte auf Grund spezieller Gesichtspunkte bzw. Fragen. Eine Anleitung dazu können Sie als PDF-Dokument herunterladen.

Dauer: 1-2 Tage
Termine und Anmeldung